Technische daten von Traktoren Zetor

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Die Geschichte der Zetor Traktoren

Die Geschichte von Zetor, einem tschechischen Unternehmen mit einer über 75-jährigen Tradition, begann kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, als am 15. März 1946 der erste Traktor dieser Marke, das Modell Z25, geboren wurde. Fünf Monate später genehmigte die tschechoslowakische Handelskammer offiziell das Warenzeichen von Zetor. Im Markennamen symbolisiert das „Z“ Zbrojovka, das Produktionswerk in Brünn, Tschechien, während „tr“ sich auf die letzten Buchstaben des Wortes „Traktor“ bezieht. Der Markt akzeptierte die neue Marke schnell – bereits im Jahr 1947 wurden mehr als 3500 Zetor-Traktoren nach Polen, Dänemark, Belgien und Irland geliefert. Das Modell Zetor 15, ausgestattet mit einem Einzylinder-Dieselmotor mit 15 PS, wurde in den Jahren 1947-1949 populär. Mit steigender Nachfrage eröffnete Zetor im Jahr 1954 eine Entwicklungsabteilung, um den immer neuen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Die erste Innovation unter den Zetor-Traktoren war das Modell Super P aus dem Jahr 1956, das als erster auf der Welt dieselben Teile in verschiedenen Modellen verwendete, was die Produktion und den Service beschleunigte. Die 1960er Jahre brachten weitere Modelle wie den Zetor 3011, 2011 und 4011 sowie die Zusammenarbeit mit dem polnischen Ursus, die zum Modell Ursus C-4011 führte, das bis 1992 produziert wurde. In den Jahren 1966-1976 brachte Zetor größere Traktoren von 80 bis 160 PS auf den Markt. Das Modell 8011 aus der UR II-Serie erhielt zahlreiche Auszeichnungen für den Einsatz innovativer Technologien. Im Jahr 1975 wurde das erste 6-Zylinder-Modell – der 12011 – vorgestellt. Im nächsten Jahrzehnt wurde der Name „Zetor“ weltweit bekannt, indem die Produktion der UR II-Serie fortgesetzt und die ältere UR I-Serie modernisiert wurde. In den Jahren 1976-1992 brachte Zetor die UR III-Serie auf den Markt, um der wachsenden Nachfrage nach leistungsstarken Traktoren gerecht zu werden. Im Jahr 1992 wurde eine verbesserte Version dieser Serie eingeführt – der Zetor Major. Die UR I-Serie wurde ebenfalls modernisiert, und ältere Modelle wurden im Jahr 2004 durch neue Proxima-Traktoren ersetzt. Die UR II-Serie wurde überarbeitet und im Jahr 1998 als Zetor Forterra auf den Markt gebracht. Im Jahr 2010 wurde die Forterra-Serie um das Modell 135 erweitert, das mit einem 136 PS starken Z 1605-Motor ausgestattet ist. Weitere Innovationen umfassen unter anderem das HitchTronic-System zur automatischen Regelung der hinteren Dreipunktaufhängung. In den letzten Jahren wurde das Zetor-Angebot erweitert, um neue Kunden anzuziehen, die Traktoren bis zu 170 PS suchen.

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