Technische daten von Mähdrescher John Deere

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Die Geschichte der Mähdrescher John Deere

Der John Deere Modell 55, der im Jahr 1947 eingeführt wurde, war ein Vorreiter der modernen Mähdrescher, wie wir sie heute kennen. Der Fahrer saß auf einer signifikanten Höhe, was ihm die volle Kontrolle über das Schrägförderband und das breite 3,65m Schneidwerk ermöglichte. Die Position des Motors hinter dem Fahrer sowie der Getreidespeichertank nahe der Vorderachse sorgten für eine ausgezeichnete Stabilität. Zusätzliche Gewichte über der Vorderachse und lenkbare Hinterräder verbesserten die Traktion. Obwohl der Modell 55 nur 1,6 Hektar pro Stunde ernten konnte, im Vergleich zu den heutigen X-Serien-Fahrzeugen, die bis zu 12 Hektar pro Stunde mähen können, war dies ein bedeutender Schritt in Richtung Ernteeffizienz.
Anfangs waren die Schneidwerke integraler Bestandteil des Schrägförderbands, und der Austausch dauerte Stunden. Mähdrescher mussten mit angehängtem Schneidwerk zum Feld fahren, was ihre Breite einschränkte, insbesondere in Europa. Die Einführung des Quick Tach-Systems in den John Deere Mähdreschern der 3300-7700 Serie ermöglichte es, die Schneidwerke hinter dem Mähdrescher zu schleppen und sie auf dem Feld in nur wenigen Minuten anzubringen. Dies ermöglichte den Bau breiterer Modelle mit höherer Leistung, was in den nächsten zehn Jahren das Erntetempo verdoppeln sollte.
Die ersten Kabinen wurden in den 1960er Jahren in Mähdreschern eingeführt, waren jedoch einfach und nicht sehr komfortabel. Erst im Jahr 1982 erhielten die John Deere Mähdrescher der Serie 1000 moderne Kabinen, die leiser, besser ausgestattet und mit Klimaanlage ausgestattet waren. In den nächsten Jahren wurden eine Reihe innovativer elektronischer Systeme eingeführt, um den Bedienern einen noch größeren Arbeitskomfort zu bieten.

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